Wer kennt das nicht: Hass, Beleidigungen, Abwertungen, Hetze, Lügen, Verschwörungserzählungen und Gewalt greifen in den Sozialen Medien und vermehrt auch im analogen Leben um sich. Zum Teil sind diese Angriffe organisiert und politisch motiviert.
Die Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung Wuppertal und das Competence Center Smart City Wuppertal richten gemeinsam mit der BAG kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen die Tagung Smart City Gender & Diversity aus.
Das Recht auf freie Selbstbestimmung über den eigenen Körper und die reproduktive Gesundheit ist von zentraler Bedeutung für die Gleichstellung der Geschlechter.
Alle sollten das Recht haben selbst zu entscheiden, ob und wann sie Kinder bekommen.
Veröffentlichung anderer
18 Apr. 2024
Die ELSA Studie: Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung
Zum ersten mal haben Wissenschaftler*innen die Situation und Versorgung von ungewollt Schwangeren untersucht. Das Ergebnis ernüchternd: Frauen müssen z.T.
Themen
Frauen und Macht
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Geschlechtsspezifische Gewalt
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Ländliche Räume
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Antifeminismus
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Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Würzburg
"Würzburg sagt 'JA' zur Gleichstellung von Frauen und Männern und allen anderen Geschlechtern!"
Karin Schüttler-Schmies, Gleichstellungsbeauftragte Hochsauerlandkreis
"Die ausgewogene Mischung macht's!"
Britta Costecki, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen
"Von JETZT auf GLEICH!"
Katrin Brüninghold
Das Ziel meiner Arbeit in der Stadt Hattingen und als Bundessprecherin ist die strukturelle Benachteiligung von Frauen zu verringern. Sei es durch Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für Führung in Teilzeit, oder auch Maßnahmen für mehr Frauen in der Kommunalpolitik. Gesellschaftliche Veränderungen können unter anderem durch Stellungnahmen zu diskriminierenden Gesetzesvorlagen oder auch durch Veranstaltungen zu frauenpolitischen Themen positiv beeinflusst werden. Als Feministin möchte ich erreichen, dass Frauen die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Ich halte es deshalb mit Ruth Bader Ginsburg: "Frauen gehören überall dort hin, wo Entscheidungen getroffen werden!"
Christel Steylaers, BAG Bundessprecherin
Als Bundessprecherin mache ich Lobbyarbeit für Frauen. Wir erfahren täglich direkt und unverstellt vor Ort, wo Frauen der Schuh drückt. Wenn sich das vor Ort nicht ändern lässt, muss ich das Thema nach Berlin tragen. Mich leitet in meiner Arbeit die immer noch zutreffende Aussage von Louise Otto-Peters aus dem Jahr 1849: „Mitten in den großen Umwälzungen, in denen wir uns alle befinden, werden sich die Frauen vergessen sehen, wenn sie an sich selbst zu denken vergessen.“
Anke Herbstmann, Gleichstellungsbeauftragte Kreis Coesfeld
"Demokratie heißt Chancengleichheit für alle."
Martina Bierkämper, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen
„Ich setze mich dafür ein, den Verfassungsauftrag nach Gleichberechtigung der Geschlechter umzusetzen. Dabei ist die BAG für mich eine wichtige Unterstützung.“
Daniela Autering, Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg
"Würzburg sagt 'Nein' zu Gewalt gegen Frauen."
Antje Schmidt-Schleicher, Mitarbeiterin Gleichstellungsstelle der Stadt Münster
"Die Mädchen- und Gleichstellungsarbeit braucht viele Ideen. Sie muss sich ständig weiter entwickeln und neu positionieren. Dabei helfen Vernetzung, vielfältige Perspektiven und gemeinsames strategisches Vorgehen!"
"Ich bin Gleichstellungsbeauftragte, weil Feminismus schon immer mein Leben geprägt hat!"
Dr. Freya Markowis
"Ich mache Gleichstellungsarbeit, weil sogar Algorithmen Frauen diskriminieren. Mein Ziel ist, das Bewusstsein möglichst vieler Menschen für Gleichstellungsthemen zu schärfen, damit sie mit mir gemeinsam die Welt geschlechtergerechter machen."
Sonja Klein, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreis Helmstedt
"Lieber Gleich- berechtigt als später. Weil gleiche Chancen für alle Menschen bestehen müssen!"
Sabine Reek-Petersen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwabach
„Gleichstellungsarbeit heißt für mich Netzwerkarbeit – die BAG ist mein Netzwerk.“
"Gleichstellung ist wichtig, weil Ungleichheit ungerecht ist."
Simone Jürß, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreis Nordwestmecklenburg
„Der Spruch „Wenn wir uns nicht selbst helfen, wird es niemand tun“ ist nicht neu, aber immer noch und immer wieder hochaktuell. Die Männer und leider auch Frauen, die wohlwollend-majestätisch oder spöttisch auf mein Amt und meine Arbeit „herabblicken“, sind Grund genug, die Gleichstellungsarbeit voranzutreiben.“
Gabriele Wenner, Leiterin Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main
"Die BAG ist eine wichtige Stimme und ein schlagkräftiges Netzwerk für Gleichberechtigung von Frauen in Deutschland."
Stefani Müller, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Nordhausen
"Nein zu Diskriminierung, in Nordhausen und überall!"
Ulrike Königsfeld, Bundessprecherin und Gleichstellungsbeauftragte der Städteregion Aachen der
„Als Gleichstellungsbeauftragte und Bundessprecherin setze ich mich aktiv und öffentlichkeitswirksam für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit aller Geschlechter ein“.
Christel Hofschröer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gevelsberg
"Gleichstellung = Zukunftsgestaltung! Um die drängenden Zukunftsfragen zu lösen, brauchen wir das Wissen und die Kompetenzen der Frauen vor Ort und weltweit. Gleichstellung ist ein Motor und Gradmesser für demokratische und nachhaltige Veränderungen im Interesse Aller."
Simone Thomas, Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg
„Ich bin Frauenbeauftragte, weil mir die frauenpolitischen Anliegen in Freiburg wichtig sind und ich durch meine Arbeit dazu beitragen will, unsere Stadt „geschlechtergerechter“ zu machen."
Silke Tamm-Kanj, Bundessprecherin und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Würselen
„Strukturelle Veränderungen für eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu bewirken ist mein Anliegen. Gleichstellung ist eine Querschnitts – und Gemeinschaftsaufgabe, die das Ziel verfolgt Hindernisse zu benennen und abzubauen, damit überall die Voraussetzungen geschaffen werden, dass Frauen und Mädchen gewaltfrei, wirtschaftlich unabhängig leben und die gleichen Chancen erhalten.“
Roswitha Bocklage, Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung
"Mich hat immer schon immer interessiert, wie Veränderungsprozesse funktionieren. Gemeinsam mit Verbündeten einer Verwaltung gender- und diversitätsorientierte Impulse zu geben, ist immer wieder eine Herausforderung für mich und mein Team. Durch den Kontakt zu Akteur*innen der Stadtgesellschaft weiß ich, wo die Stolpersteine liegen. Aber sie sind auch ein großer Schatz, wenn es darum geht, etwas für mehr Diskriminierungsfreiheit zu bewirken. Und das Beste: es wird nie langweilig!"
Dr. Kathrin Packham, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Verden
"Immer mal aus der Geschlechterrolle fallen - für eine Rolle vorwärts!"
Inge Diekmann, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Bad Segeberg
"Frauen und Männer sind gleichberechtigt, damit es in allen Lebensbereichen wahr wird, dafür setze ich mich in meiner Kommune ein."
Astrid Schupp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt
„Gleichstellung unterstützt und fördert Frauen und Mädchen darin, sich für sich selbst einzusetzen. Denn nur Diejenige, die sich für ihre eigenen Belange engagiert, kann selbstbestimmt und erfolgreich im großen Ganzen wirken."
Maja Werlich, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Selm
„Gleichstellung ist mehr als das Tolerieren beider Geschlechter und das Ausmerzen von Benachteiligungen. Das Offenlegen und Zurückdrängen von Rollenbildern ist ein wichtiger Schritt der Vielfalt und Verschiedenartigkeit von Menschen einen Platz in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens zu ermöglichen.“
Nadine Mauch, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Ratingen
"Frauen verdienen weniger als Männer, haben weniger Vermögen, weniger Rente.
An sich sind Frauen die besseren Investoren. Wenn wir uns erst einmal an die Börse trauen, haben wir häufig ein viel besseres Händchen als die Männer."
Christiane Betting, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gescher
„Die BAG ist wichtig, da die Gleichstellungsarbeit durch die gemeinsame Vernetzung der Interessen sowie Beharrlichkeit eine Lobby und damit Aufmerksamkeit und Gehör finden kann. Die Tatsache, dass es noch immer der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen aus dem Ersten Bundesgleichstellungsberichtes von 2011 bedarf, zeigt die Notwendigkeit dieser Arbeit.“
Katrin Reif, Gleichstellungsbeauftragte Ilmenau
"Gleichstellungsarbeit ist wichtig, weil 100 Jahre noch nicht ausgereicht haben und das Ziel noch lange nicht erreicht ist: Parität immer und überall!"
Angelika Winter, BAG-Bundessprecherin
Ich setze mich ein, damit nicht jede einzelne Frau Benachteiligung erleben muss, bevor sich etwas ändert. Meine Vision? Frauen, die selbstbestimmt, wirtschaftlich unabhängig, frei von Gewalt leben können, hier in Deutschland und weltweit.
Genka Lapön, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leipzig
Mein Traum ist eine Welt, für die Feminismus eine Selbstverständlichkeit ist. Also ein gesellschaftliches Modell, das unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung Menschen gleiche Zugänge zu Ressourcen, Entscheidungsebenen und Mobilität ermöglicht.
Sarah Vafai, BAG-Bundessprecherin
Als Bundessprecherin und als kommunale Gleichstellungsbeauftragte in Kerpen ist mein Ziel, dass wir alle zusammen dran arbeiten alle Frauen sichtbar zu machen und einen gleichen Zugang zu Ressourcen und Politik zu ermöglichen. Frauen mit Behinderungen, Migrationsbiografie und queere Frauen sind einer Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt. Gemeinsam sind wir stark!
Elke Schad, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Kaufbeuren
"Nicht aufgeben, der Weg ist das Ziel!"
Sabine Falkensteiner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dessau-Roßlau
„Gleichstellungsarbeit ist für mich wichtig, damit Frauen alle Chancen im Leben nutzen können, sich ihre Träume und Wünsche zu erfüllen, unabhängig davon, was von ihnen, oft noch durch traditionelle Rollenbilder vorgeschrieben, als typisch weibliches Verhalten erwartet wird.“
Marlies Meyer, Gleichstellungsbeauftragte aus Flecken Ottersberg
"Grenzüberschreitungen bei Rollenklischees und Geschlechterrollen machen einfach Spaß!"
Konstanze Morgenroth, BAG-Bundessprecherin
„Ich bin Gleichstellungsbeauftragte, weil nur eine chancengleiche Gesellschaft fair und gerecht ist.“
18 Apr. 2024
Werden Väter bei der Rente diskriminiert? - Spiegel
Wer Kinder erzieht, bekommt mehr Rente. Doch in der Regel geht der Bonus an die Mutter. Dagegen hat ein Vater nun geklagt.
14 Apr. 2024
Abschaffung des Paragraf 218: Für das Recht am eigenen Körper - TAZ
Schwangerschaftsabbrüche sind nicht legal, aber prinzipiell möglich – das ist ein fauler Kompromiss. Die Zeit ist reif, sich vom Paragrafen 218 zu verabschieden.
14 Apr. 2024
Gleichstellungsbeauftragte klagt wegen Kündigung: Kein Urteil - SZ
Gegen ihre Kündigung wehrt sich Mary-Ellen Witzmann, was zum Arbeitsgericht Erfurt führte. Doch beim Gerichtstermin am Freitag fiel noch kein Urteil über die Wirksamkeit der Kündigungen, die erst fristlos und dann ordentlich erfolgten.
14 Apr. 2024
Theater Erfurt: Was das Arbeitsgericht zum Fall Witzmann sagt - Thüringer Allgemeine
Erfurt. Nachdem sie Missbrauchsvorwürfe am Erfurter Theater öffentlich macht, wird die Gleichstellungsbeauftragte gekündigt. Sie klagte, jetzt kam es zur Verhandlung.
14 Apr. 2024
Mary-Ellen Witzmann: Kein Urteil - mdr
Der Gerichtstermin zwischen der Stadt Erfurt und der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten Mary-Ellen Witzmann wurde mit Spannung erwartet, eine Entscheidung über die Wirksamkeit der Kündigung blieb jedoch aus.
13 Apr. 2024
Die ELSA-Studie: Erfahrungen von ungewollt Schwangeren - Frau TV,WDR
Ein Schwangerschaftsabbruch ist für die betroffenen Frauen ein einschneidendes Erlebnis. Aber wie erleben sie die Beratung, die Versorgung und Unterstützung dabei? Um das herauszufinden, wurde seit 2020 die so genannte ELSA-Studie durchgeführt im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.
02 Apr. 2024
Stadtrat kritisiert Aufarbeitung und fehlende Transparenz - MDR
Die Kritik rund um das Theater Erfurt reißt nicht ab: Mehrere Stadtratsfraktionen bemängeln, dass die Finanzlöcher des Theaterbetriebs nicht transparent aufgearbeitet werden. Die Stadtverwaltung hält dagegen, dass aktuell alles geprüft werde und verspricht Ergebnisse bis Ende April.
14 März 2024
Alleinerziehend und allein gelassen - WDR Menschen hautnah
85 Prozent der Alleinerziehenden in Deutschland sind Frauen. Etwa 42 Prozent davon sind armutsgefährdet. Alleinerziehende profitieren nicht vom Ehegattensplitting. Sie haben es häufig schwerer eine Wohnung und einen Job zu finden. Und auch beim Thema Unterhalt hat sich ihre Situation kaum verbessert
10 März 2024
Verbrannte Hoffnung
Frauen sind überproportional von globalen Krisen betroffen. Zur Finanzierung der Gleichstellungsziele müssen Superreiche zur Kasse gebeten werden.
10 März 2024
Als Mutti arbeiten ging-70 Jahre Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung von Frau und Mann verkündeten BRD und DDR schon 1949, in der Lebenswirklichkeit setzte sie sich allerdings bestenfalls mühsam durch und kam in Ost und West ganz unterschiedlich zur Geltung. In dieser Dokumentation erzählen drei Generationen Ost und drei Generationen West.
Gleichberechtigung in der Arbeitswelt?
Gender Pay Gap: 18% , bereinigter Gender Pay Gap: 6%, Gender Gap Arbeitsmarkt: 39%
Who cares?
- Frauen leisten 52 % mehr Care-Arbeit - Dies entspricht täglich 87 Minuten mehr!
Kosten Gewalt an Frauen?
- Mehr als 54 Milliarden Euro jährlich